Aber was bedeutet Klimawandel eigentlich genau, und was hat der Mensch damit zu tun? Was tun die Wasserwirtschaftsunternehmen, was macht die Politik und wie kann jede*r Einzelne dazu beitragen, den Klimawandel zu stoppen?

Wichtige Grundlagen hierzu bietet der neue, praxisorientierte Kurs der Wasserschule Köln, der gemeinsam mit Mitarbeitenden der Fachabteilung „Wasserwirtschaftliche Grundlagen“ entwickelt wurde. Er richtet sich an Schüler*innen der Sekundarstufe II, die in ihrem Alltag vermehrt mit dem Thema Klimawandel und dessen Auswirkungen auf unsere Wasserressourcen konfrontiert werden.

Ein Oberstufen-Kurs des Genoveva-Gymnasiums hat am Weltwassertag im Rahmen eines Pressetermins vom Wasserforum Köln e.V., der StEB Köln und der RheinEnergie AG das Modul als erste Gruppe „offiziell“ absolviert. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Ulrike Franzke (Vorständin der StEB Köln) und Karl-Heinz Flick (Vorstandsvorsitzender des Wasserforums Köln e.V.) präsentierten die Schüler*innen und Schüler die Ergebnisse ihrer Gruppenarbeiten.

So erarbeitete Gruppe Eins die Grundlagen des Klimawandels, zum Beispiel den Treibhauseffekt. Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt der Erde, während Gruppe Drei Klimafolgen für die Wasserwirtschaft und potenzielle Gegenmaßnahmen untersuchte. Und die vierte Gruppe überlegte sich konkrete Klimaschutzideen für ihre Schule, z.B. Leitungswasser statt Flaschenwasser trinken, mehr Solarenergie nutzen oder vegane/vegetarisch Alternativen anbieten.

Zum Abschluss ging es noch in die Lagerstätte für Hochwasserschutzelemente, wo die Schüler*innen den Aufbau einer mobilen Wand und auch den Schutz mit Sandsäcken selbst ausprobierten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wasserschule Köln .

Die Wasserschule Köln ist eine Kooperation von StEB Köln, AöR, der RheinEnergie AG und dem Wasserforum Köln e.V.